Emmanuel Fritzen
Die
Modelleisenbahnanlagen in unserer Familie
1982 – Die
Anlage in Spandau
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Gleispläne und Fotos vom Bau der Anlage sind auf einer
separaten Seite dargestellt. |
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Überblick über fast die gesamte Anlage
Rechts in der Ecke ist noch ein
Berghang vorhanden, auf dem das Dorf Schreckenstein liegt. Dieser war beim
besten Willen nicht mit auf das Foto zu bekommen. Der komplette Raum von 4,58 m x 2,21 m
war von Wand zu Wand ausgefüllt. Lediglich an der Tür befand sich ein
rechteckiger Ausschnitt von zirka 1,00 m x 1,20 m und links hinten in der
Raumecke befand sich ein Stück nicht-rechtwinkeliger Wand. Pläne, auch
bezogen auf den Platzbedarf, sind hier zu finden. Das Konzept der Anlage sah eine 16
Meter lange ebene Hauptstrecke auf dem Grundplattenniveau vor, welche viermal
durch den schräg im Raum liegenden Hauptbahnhof verlief. Die Strecke war alternativ
manuell oder automatisch durch ein Blocksystem mit fünf Blöcken für vier Züge
zu befahren. Die Strecke und der Hauptbahnhof waren so konzipiert, dass sie
mit Personenzügen mit bis zu sechs Waggons befahren werden konnte. Für
Güterzüge galt eine analoge Länge. Die Nebenstrecke begann im
Hauptbahnhof und schlängelte sich am Berghang und in Tunnels in die Höhe. Auf
einer langen stählernen Brücke überquerte sie die Stadt im Vordergrund und
lief weiter am linken Hang entlang. Direkt hinter der Brücke hatte sie in dem
Wäldchen eine Ausweichstelle für Zugbegegnungen. Nach dem Viadukt links
hinten in der Ecke verschwand sie in einem Tunnel, in dem sie eine komplette
Schleife zurücklegte, um dann fast genau über dem unteren Tunneleingang
wieder ans Tageslicht zu treten und in dem Bergbahnhof Talheim zu enden.
Diese Strecke konnte manuell mit vier Zügen befahren werden, die allerdings
nicht sehr lang sein durften. Im Hauptbahnhof und in Talheim wurde die
Lokomotive jeweils an das andere Ende des Zuges umgesetzt. Dafür war
abweichend von der ursprünglichen Gleisplanung je ein Parallelgleis mit einer
Weichenanbindung vorhanden, so dass es hierfür nicht notwendig wurde, Gleise
der Hauptstrecke zu benutzen. Dieses Gleis im Hauptbahnhof war in der
ursprünglichen Gleisplanung als Abstellgleis vorgesehen.
Hauptbahnhof im Tal, Industriegebiet,
See und das Dorf Talheim auf dem Berg mit seinem kleinen Bahnhof
Das Viadukt der Nebenstrecke links
hinten in der Ecke
Die Wassermühle unterhalb vom Dorf
Talheim am Berghang
Das Dorf Talheim auf dem Berg und die
darüber thronende Burg Lichtenstein vor dem Fenster
Die Burg Lichtenstein auf dem Berg im
Wäldchen mit Spiegelung der weißen Rückseite in der Fensterscheibe
Die Burg im Hochformat
Das Dorf Talheim auf dem Berg mit dem
Bahnhof und der Kirche
Kühe weiden am Berghang hinter der
Kirche.
Der Bahnübergang im Dorf Talheim
Das Haus mit einem Traktor im Dorf
Talheim
Der Bahnhof Talheim
Der Güterschuppen vom Bahnhof Talheim
Das Dorf Schreckenstein rechts in der
Ecke mit Gärtnerei, Pension und der Ruine Schreckenstein
Die Brücke über die Bahn im Dorf
Schreckenstein
Tunneleingang am Fuße des Berges unter
dem Dorf Schreckenstein (Zu den weißen Flecken mache ich
Ausführungen in der Seite mit der Baubeschreibung der Anlage.)
Die Gärtnerei im Dorf Schreckenstein
Der Bäcker in Schreckenstein
Die Pension „Zum Schreckenstein“ mit
Schwimmbad
Die Gewächshäuser der Gärtnerei in
Hanglage
Ein Pferdefuhrwerk auf der Brücke am
Ortseingang von Schreckenstein
Lichtung auf dem linken vorderen Hang
mit Hochsitz
Der Wald auf dem linken vorderen Berg
Der linke Hang und die Stadt aus der
Vogelperspektive Hier sieht man eine Zugbegegnung auf
dem Ausweichgleis im Tunnel. Der Zug mit den Kohlewagen war vorübergehend aus
logistischen Gründen auf der Brücke abgestellt und blockierte die Strecke.
Stadteindrücke – Die Baustelle
gegenüber dem Bahnhof
Modernes Geschäftshaus aus den 60er
Jahren und Mädels mit Hot Pants – Zeugen der Mode der Zeit
Blick auf den Bahnhofsvorplatz mit Denkmal
und dem „Café Achteck“
Es mangelt am Bahnhof an Parkplätzen
Überbleibsel der mittelalterlichen Stadt
Alte Bausubstanz eingerüstet für die
Sanierung
Die Polizisten trainieren im
Hinterhof.
Die Post fährt noch mit dem VW-Käfer.
„Freiheit für jedermann“ wird am
Brückenpfeiler gefordert.
Das Buswartehäuschen neben dem Bahnhof
Ein Gründerzeitgebäude mit ausgebautem
Dachgeschoss
Der Fensterputzer ist bei der Arbeit
an einer Schaufensterscheibe.
Der Schwerverkehr zwängt sich durch
die engen Straßen.
Die Tankstelle
VW-Käfer im historischen Hinterhof
Der Hauptbahnhof - Blick in die
Schalterhalle
Hier geht’s vom Bahnhofsvorplatz zum
Bahnhofsvorsteher.
Warten auf die Zugabfertigung
„Der Intercity aus Hamburg hat heute
25 Minuten Verspätung!“
Der Intercity ist inzwischen
angekommen. Er hält aber am anderen Bahnsteig.
„Vorsicht bei der Abfahrt des Zuges!“
Die Werkslokomotive DHG 500 an der
Tankstelle
Und noch einmal aus der
Vogelperspektive
Hier sind gleich zwei Dampflokomotiven
der Baureihe 01 abgestellt.
Der Intercity ist immer noch nicht
abgefahren.
Das Industrieviertel
Die Schraubenfabrik, die Gasometer und
die Öltanks
Die petrochemischen Anlagen
Selbst dem Wasserturm sieht man den Dreck
der Industrie an. Aber dass das Wasser des kleinen Sees auch so grau
aussieht, liegt daran, dass die vierzig Jahre alten Fotos im Laufe der
Jahrzehnte Farbveränderungen unterlagen. Hier geht es
zur Dokumentation von der Planung und dem Bau dieser Anlage |
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Bearbeitungsstand: 4. Januar 2023